Erste Hilfe

Ein spannender Erste-Hilfe-Vormittag mit dem DRK

Am Freitag, den 18. Oktober, war Frau Nebauer vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus Wanzleben bei den vierten Klassen zu Gast, um den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der Ersten Hilfe beizubringen. In einer gemütlichen Runde begann sie zunächst, anhand eines Plakats verschiedene Unfallszenarien durchzugehen und zu erklären. Wie verhält man sich, wenn jemand einen Unfall hat? Was ist zu tun, wenn man selbst Zeuge eines Notfalls wird? Schritt für Schritt zeigte sie, wie man in solchen Momenten helfen kann, und vermittelte den Kindern dabei ein erstes Bewusstsein für das Thema Nothilfe.

Besonderes Augenmerk wurde auf die fünf wichtigen W-Fragen gelegt, die bei einem Anruf bei der Rettungsleitstelle beantwortet werden sollten:

  1. Wo ist es passiert?
  2. Was ist passiert?
  3. Wie viele Personen sind verletzt?
  4. Welche Verletzungen liegen vor?
  5. Warten auf Rückfragen der Leitstelle.

Doch Theorie allein reicht nicht – und so ging es schnell in den praktischen Teil. Zunächst lernten die Kinder, wie man einen Verband anlegt. Jeder durfte dabei an seinem Sitznachbarn üben. Besonders spannend war das Zuschneiden eines Fingerkuppenverbandes, was die Kinder mit viel Eifer ausprobierten. Danach testeten sie, wie man sich in eine Rettungsdecke einwickelt und fanden heraus, welche Seite der Decke wärmt.

Doch das Highlight des Kurses wartete draußen auf dem Schulhof: Frau Nebauer hatte einen echten Rettungswagen mitgebracht! Nun wurde es richtig praktisch: Bruno, der Bär, hatte einen Fahrradunfall erlitten und brauchte dringend Erste Hilfe. Die Kinder zögerten keine Sekunde, stürzten sich mutig in die Rettungsaktion und taten alles, um Bruno zu helfen. Sie legten ihm Verbände an, überprüften seine „Verletzungen“ und halfen dabei, ihn vorsichtig auf die Trage zu heben. Das war echtes Teamwork! Und als sie Bruno schließlich in den Rettungswagen trugen, fühlten sich alle wie kleine Helden. Frau Nebauer erklärte dabei jedes Detail des Wagens: von den blinkenden Lichtern bis hin zu den Geräten, die Leben retten können.

Dieser Tag war nicht nur lehrreich, sondern auch voller aufregender Momente, die die Kinder so schnell nicht vergessen werden. Sie lernten, dass Erste Hilfe nicht nur wichtig, sondern auch eine Aufgabe ist, die sie meistern können – ob im Ernstfall oder, wie an diesem Tag, mit viel Spaß und Freude!

Herbstwerkstatt 2024

Herbstwerkstatt: Kreativer Höhepunkt vor den Herbstferien

Die letzte Schulwoche vor den Herbstferien ist an unserer Schule jedes Jahr ein besonderes Ereignis. Unter dem Motto der „Herbstwerkstatt“ tauchen die Klassen eine Woche lang in spannende Projekte ein, die zum Abschluss in einer gemeinsamen Veranstaltung der gesamten Schulgemeinschaft präsentiert werden. Am 27. September war es wieder soweit: Um 10 Uhr versammelten sich Schüler, Lehrer und Elternvertreter in der Turnhalle, um die Ergebnisse der kreativen Woche zu bestaunen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiterin Frau Meyer stimmten alle gemeinsam den fröhlichen Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ an – ein perfekter Start in die Präsentationen der Projekte der Klassen.

Die ersten Klassen: Alles rund um den Igel

Die 1a machte den Anfang und widmete sich in der Projektwiche der spannenden Welt des Igels. Mit dem Guten-Morgen-Spruch „Alle meine Fingerlein“, den die Klasse gemeinsam mit ihren Lehrern vorführten, brachten sie den Saal zum Schmunzeln, bevor drei mutige Schülerinnen ein selbst gestaltetes Lapbook vorstellten. Darin hatten sie alles Wissenswerte über den Igel gesammelt: Was er frisst, wer seine Feinde sind und wo er lebt. Ihre Kreativität zeigten die Schüler*innen mit ihren gebastelten Igelvariationen aus verschiedenen Naturmaterialien. Als Highlight der Woche bauten sie ein Igelnest im Schulgarten – ein echtes Erlebnis für die kleinen Naturforscher.

Die 1b setzte ebenfalls auf das Thema Igel. Zwei Kinder zeigten stolz ihre selbst gestalteten Plakate, wo sie das wichtigste über das Tier zusammengefasst haben. Besonders begeisterte die Klasse mit ihren kunstvollen Igel-Stifthaltern aus Ton und einem bunten „Klassenigel“ aus Tonpapier. Zum Abschluss sangen sie das fröhliche Lied „Ein pi-pa-putziger Igel“ – die perfekte Einstimmung auf den Herbst.

Bevor die zweiten Klassen ihre Projekte zeigen konnten, überraschten die ersten Klassen mit einer musikalischen Einlage: Gemeinsam mit Frau Meyer sangen sie das Lied „Kleine Igel schlafen gern“, begleitet von einer selbst kreierten Choreografie – ein echter Hingucker.

Die zweiten Klassen: Tanz und Waldabenteuer

Musikalisch ging es auch bei den zweiten Klassen weiter, die das Lied „Ein Malersmann wanderte durch das Land“ anstimmten. Die 2a präsentierte anschließend einen kleinen Tanz, der einen Spaziergang durch den Wald symbolisierte. Die Klasse hatte sich in der Woche intensiv mit heimischen Bäumen beschäftigt, ihre Blätter, Nadeln und Früchte untersucht und stolz zeigte Mats die Leinwand, die sie gestaltet haben und auf der sie ihr Wissen zusammengetragen hatten. Mit dem Herbstgedicht „Die letzten Blätter“ von Elke Bräunling schlossen sie ihre Präsentation ab.

Die 2b widmete sich – wie die ersten Klassen – dem Igel. Zwei Schüler, Hanna und Pepe, führten durch die Präsentation, zeigten die gebastelten Igel-Windspiele und erklärten ein „Igel-Jahresbuch“, das sie auf dem iPad präsentierten. Das Buch dokumentierte, was der Igel im Laufe des Jahres macht.
Ein weiteres Highlight war das rhythmische Igel-Gedicht, das sie mit einer originellen Klopfchoreografie auf Bechern begleiteten.

Die dritten Klassen: Die Kartoffel im Fokus

Nun wurde es wissenschaftlich: Die dritten Klassen widmeten sich der Kartoffel und starteten mit dem Herbstlied „Der Herbst steht auf der Leiter“. Die 3a führte verschiedene Experimente vor, die zeigten, wie spannend die Kartoffel sein kann. Robin und Luke zeigten, wie eine Kartoffel im Wasser sinkt, aber durch Zugabe von Salz plötzlich zu schweben beginnt. Tommi und Felix führten vor, wie man mit einem einfachen Papierstrohhalm durch eine Kartoffel sticht – Physik zum Anfassen! Und Mika und Eric demonstrierten, dass man einer Kartoffel sogar Geräusche entlocken kann, indem sie Kupfergeldstücke hineinsteckten und einen Kopfhörer anschlossen – ein faszinierendes Experiment, das die Neugier weckte.

Die 3b überraschte mit einem originellen Interview. Ludo brachte als besonderen Gast seine Mitschülerin Frieda mit, die als Wilma Waschbär ein unterhaltsames Gespräch mit „Klara Kartoffel“, gespielt von Klara, führte. Die beiden erklärten humorvoll und informativ alles Wichtige über das Wachstum der Kartoffel, ihre Blüten und die essbaren Pflanzenteile. Anna und Lorenz zeigten anschließend, wie sie mit Kartoffelstempeln kreative Taschen gestaltet hatten.

Die vierten Klassen: Waldmodelle und Kartoffelwissen

Zum Abschluss traten die vierten Klassen auf, die gemeinsam das „Novemberlied“ sangen. Die 4a stellte stolz ihr Projekt über die Stockwerke des Waldes vor. Emilia und Louisa hatten ein beeindruckendes Modell nachgebaut, das die verschiedenen Ebenen des Waldes anschaulich darstellte. Mit dem Gedicht „Gefunden“ beendeten sie ihre Präsentation und übergaben an die 4b.

Die 4b knüpfte humorvoll an das Thema Kartoffel an und begeisterte mit einem lustigen Lied über die Kartoffel. Ole und Nour präsentierten stolz ihre gepflanzte Kartoffel, die bereits die ersten Stängel zeigte. Zudem hatte jedes Kind mithilfe von Kartoffelscheiben ein Höhenschichtenmodell gebaut, das sie ausführlich erklärten. Zum Schluss verrieten Lara und Helene ihr Geheimrezept für einen köstlichen Kräuterquark, den sie bei einem gemeinsamen Frühstück zubereitet hatten – ein leckerer Abschluss für eine rundum gelungene Woche.

Zum feierlichen Abschluss verabschiedete Frau Meyer den Praktikanten Robin Dahlke, der die Schule seit Schuljahresbeginn tatkräftig unterstützt hatte. Mit lieben Dankesworten und einem kleinen Geschenk wurde er in die nächste Phase seines Studiums verabschiedet.

Ein herzlicher Dank geht an alle Lehrer*innen für ihre kreativen Ideen und die engagierte Gestaltung dieser besonderen Herbstwerkstattwoche.

Die Herbstwerkstatt hat auch in diesem Jahr gezeigt: Lernen kann so kreativ, spannend und mitreißend sein!

TanzToleranz 2024

Projektwoche „Tanztoleranz“: Turnhalle bebte zum dritten Mal in Folge

Auch in diesem Jahr fand im September die beliebte Projektwoche „Tanztoleranz“ statt, die bereits zum dritten Mal in Folge mit einem besonderen Höhepunkt endete: einer beein-druckenden Tanzvorführung, die die Turnhalle buchstäblich zum Beben brachte. Unter der Leitung des ehemaligen Breakdance-Weltmeisters Nico Hilger stand eine Woche lang nicht das Erlernen perfekter Tanzschritte im Mittelpunkt, sondern der Fokus lag auf dem Miteinander, der Toleranz und dem Stärken sozialer Kompetenzen. Musik und Tanz wurden als Mittel genutzt, um das Selbstbewusstsein der Kinder zu fördern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Im Zentrum dieser Woche standen die Viertklässler, die fleißig an ihren Choreografien arbeiteten und schließlich am Ende der Woche bei der großen Präsentation ihr Können unter Beweis stellten. Besonders stolz war Nico auf den „kleinen Weltrekord“, den die Schüler in diesem Jahr aufstellten: Sie studierten in der kurzen Zeit insgesamt sechs verschiedene Tänze ein – eine Leistung, die laut Nico bislang keine andere Schule geschafft hatte.

Am Freitag, dem 6. September, war es dann soweit: Die Turnhalle füllte sich mit Eltern, Großeltern und Geschwistern, die gespannt auf die Aufführung der Kinder warteten. Nach einleitenden Worten von Frau Meyer und Nico begann die Präsentation mit einem Hip-Hop-Battle der beiden vierten Klassen zu „Opposite of Adults“ von Chiddy Bang. Anschließend präsentierte jede Klasse ihren eigenen Klassentanz. Hier hatte sich jede Klasse gemeinsam ihr Lied ausgesucht und auch bei der Erarbeitung der Choreografie haben die Schüler fleißig mitgewirkt und sind kreativ geworden.

Die 4b begeisterte mit einer kraftvollen Choreografie zu „500PS“ von Bonez MC & RAF Camora, bei der die Zuschauer den Atem anhielten, als Lucas und Jesko einen spektakulären Flik Flak an der Sprossenwand vorführten. Dann folgte die 4a mit ihrem temperamentvollen Tanz zu „Pica“ von Deorro, Elvis Crespo & Henry Fong, und man spürte, wie viel Herzblut in jeder Bewegung steckte.

Besonders emotional wurde es, als alle Schüler gemeinsam die Gruppentänze präsentierten. Zuerst tanzten die dritten und vierten Klassen zu „Zeit, dass sich was dreht“ von $Oho Bani, Herbert Grönemeyer & Ericson. Die Botschaft war klar: Veränderung ist möglich, wenn man zusammenhält. Beim großen Finale bebte dann die Turnhalle, denn 144 Schüler tanzten zusammen zu „Glücklich“ von Dikka & Luna. Da hielt es auch die Zuschauer nicht mehr auf ihren Plätzen. Alle klatschten und sangen begeistert mit.

Zum krönenden Abschluss durfte jeder Schüler in einer Freestyle-Session noch einmal sein individuelles Können zeigen, und selbst Nico ließ es sich nicht nehmen, mit ein paar seiner beeindruckenden Moves für Staunen zu sorgen.

Nach den Tänzen überreichte Frau Meyer Nico eine Urkunde als „weltbesten Tanzprojektleiter“. Ihre Worte des Dankes waren herzlich, denn Nico hatte nicht nur die Kinder bewegt, sondern auch die Gemeinschaft der Schule gestärkt. „Das war mehr als nur eine Tanzwoche“, sagte sie, „es war eine Woche voller Gemeinschaft, Mut und unvergesslicher Momente.“

Dank der großzügigen Unterstützung der Eltern, die beim Spendenlauf während des Sportfestes gespendet hatten, und mit Hilfe des Fördervereins konnte diese besondere Woche erneut stattfinden – und eine Wiederholung im nächsten Jahr ist bereits fest eingeplant.

Diese Projektwoche hat gezeigt, was wirklich zählt: nicht der perfekte Schritt, sondern das gemeinsame Erleben, das Lachen, die Freude – und das Glück, miteinander zu wachsen.

Leselöwe Regionalausscheid

Teilnahme am Regionalentscheid Lesekrone Sachsen-Anhalt 2024 – Ein unvergessliches Erlebnis für Matteo aus der 4b

Nachdem Matteo Ende April zum Lesekönig der Grundschule Osterweddingen gekürt wurde, erhielt er als Belohnung für seine gute Leseleistung kurz nach Beginn des neuen Schuljahres die Einladung zum Regionalentscheid der Lesekrone Sachsen-Anhalt 2024.

Am 28. August war es dann soweit: In der Bibliothek Wanzleben trafen sich die besten Leser*innen der Region, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Neben Matteo nahmen auch Schüler der Grundschulen aus Seehausen, Wanzleben, Klein-Wanzleben, Domersleben, Altenweddingen/Langenweddingen und Hohendodeleben teil. Insgesamt warteten fünf Jungen und zwei Mädchen aufgeregt in der ersten Reihe auf den Startschuss des Wettbewerbs.

Die Jury setzte sich aus den Mitarbeiter*innen der Bibliothek sowie Mitgliedern des Fördervereins der Bibliothek zusammen. Der Wettbewerb begann mit der ersten Aufgabe: Die Kinder sollten ihr Lieblingsbuch vorstellen, eine kurze Inhaltsangabe geben und einen Abschnitt daraus vorlesen. Matteo hatte sich für das Buch Ninja Cat entschieden und meisterte die erste Runde mit Bravour.

In der zweiten Aufgabe wurde es anspruchsvoller: Die Teilnehmer mussten aus einem ihnen unbekannten Buch vorlesen. Die Leiterin der Bibliothek wählte das Buch Franz von Firlefinanz, das Gespenst aus der Steuerkiste aus. Nacheinander las jedes Kind einen Abschnitt daraus vor, auch Matteo schlug sich hier sehr gut.

Nach einer kurzen Pause zog sich die Jury zur Beratung zurück. Die Entscheidung war schwierig, da die Leistungen der Kinder sehr eng beieinander lagen. Letztendlich erreichte Matteo den vierten Platz – eine großartige Leistung in einem starken Teilnehmerfeld.

Bei einer kleinen Präsentation in der Turnhalle der Grundschule Osterweddingen wurde Matteo ein paar Tage später mit der Übergabe eines Ehrenbriefes seiner Schule überrascht, den er stolz entgegennahm. Auch wenn es diesmal nicht ganz für einen der ersten drei Plätze gereicht hat, bleibt dieses Erlebnis für Matteo sicherlich unvergesslich und motiviert ihn, weiterhin mit Begeisterung zu lesen.

Leipziger Zoo

Erster Klassenausflug der 4b: Ein unvergesslicher Tag im Leipziger Zoo

Kaum hatte das neue Schuljahr begonnen, stand für die Klasse 4b der Grundschule Osterweddingen schon das erste große Abenteuer an: Ein Tagesausflug in den Leipziger Zoo. Die Aufregung war groß, denn nicht nur der Besuch im Zoo, sondern auch die Anreise mit dem Intercity-Zug war für viele der Kinder eine völlig neue Erfahrung und somit bereits ein Highlight des Tages.

Nachdem die Gruppe sicher am Leipziger Hauptbahnhof angekommen war, ging es nach einem kurzen Fußmarsch direkt in den Zoo. Hier begann das Abenteuer mit einem Besuch des Aquariums, wo die Kinder von bunten Fischen und beeindruckenden Meeresbewohnern begrüßt wurden. Weiter führte der Weg vorbei an den Robben und einer großen Vogelvoliere zu den Elefanten. An diesem Punkt war ein wenig Geduld gefragt, da das Außengehege gerade gereinigt wurde und die Elefanten zunächst nicht zu sehen waren. Doch das Warten lohnte sich: Nach einigen Minuten öffneten sich die schweren Metalltore, und die Elefantenkühe betraten mit ihren drei Babyelefanten das Gehege. Die Kinder waren begeistert, als sie die Tiere beim Spielen und Fressen beobachten konnten.

Im Anschluss ging es ins Pongoland, das Reich der Affen. Aufgrund der warmen Temperaturen hatten sich viele der Tiere jedoch zurückgezogen, sodass nur wenige zu sehen waren. Nach einer kleinen Mittagspause, in der die Kinder sich bei einem Imbiss stärken konnten, ging es weiter zu den Okapis, den Erdmännchen und durch die Savanne, wo Zebras und Giraffen bestaunt wurden.

Der Abenteuerspielplatz war das nächste Ziel. Hier konnten sich die Kinder nach Herzenslust austoben, und ein Brunnen sorgte für eine willkommene Abkühlung für die Füße. Ein Eis rundete die Pause perfekt ab und sorgte für eine Erfrischung von innen.

Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Im Gondwanaland, der Tropenhalle des Zoos, wartete eine kleine Bootstour auf die Klasse, die sie auf eine spannende Zeitreise von den Dinosauriern bis in die Gegenwart entführte. Danach erkundeten die Kinder das Gondwanaland auf eigene Faust, überquerten den Baumwipfelpfad und begegneten dabei Aligatoren, einem großen Leguan, einem Komodowaran, Schildkröten und Totenkopfäffchen. Der Besuch des Tropenhauses war ein echtes Highlight, auch wenn die hohen Temperaturen alle ins Schwitzen brachten. Daher war die anschließende Abkühlung am Springbrunnen mehr als willkommen. Die Kinder rannten fröhlich durch die Wasserfontänen, lachten und quietschten vor Freude – ein unvergesslicher Moment für alle.

Bevor es schließlich zurück zum Bahnhof ging, wurde noch der Souvenirshop besucht. Mit kleinen Erinnerungsstücken im Gepäck traten die Kinder zufrieden und erschöpft die Heimreise an. Am Bahnhof in Osterweddingen wurden sie von ihren Eltern freudig empfangen, und so endete ein ereignisreicher und unvergesslicher Tag.

Einschulung 2024

41 kleine ABC Schützen strahlten am Samstag mit der Sonne um die Wette. Zu den Klängen der Schalmeienkapelle Sülldorf geleiteten Eltern, Großeltern und Geschwister, Kindergärtnerinnen, Lehrer, Hortner und Lokalpolitiker sie von der Kita Osterweddingen zur Grundschule um mit ihnen ihre Einschulung zu feiern. Wegen der hohen Schülerzahlen gab es zwei Feierstunden.



In der festlich geschmückten Turnhalle boten die Kinder der zweiten Klassen und die Chorkinder, sogar ehemalige waren dabei, ein wunderbares Programm dar. Sie alle wollten das den Einschülern dieser Tag noch lange in Erinnerung bleibt. Sie hatten fleißig in den Ferien geübt und begeisterten nun das Publikum mit „HipHop Schule ist top“



Die Einschüler vom letzten Jahr trugen das Gedicht über das Packen des Schulranzens vor. Helene und Klara, die beide in der Musikschule Bujanov Keyboard lernen, spielten das „Kleine Lied“ und Charlotte sang dazu. Hannah aus der zweiten Klasse war nun an der Reihe. Mit Wilhelm Buschs „Also lautet der Beschluss“ hat sie ein schwieriges Gedicht gelernt. Beim Vortrag aller Bühnenkinder von „Kinder werden groß“ kullerten hier und da auch mal die Tränen und Taschentücher wurden gezückt.



Dann erfolgte die Aufnahme in die Grundschule. Jeder ABC-Schütze bekam seine Einschulungsurkunde unter großem Applaus. Die Klassenlehrer nahmen ihre Schützlinge in Empfang und geleiteten sie in ihre Klassenräume. Hier werden sie die nächsten vier Jahre lernen.

Petra Meyer, Schulleiterin der Grundschule freut sich mit ihrem Team auf die Neuankömmlinge und den Beginn des Schuljahres am Montag. „Eine Schule ist nicht nur ein Gebäude, in dem Kinder unterrichtet werden. Sie beginnt zu leben, wenn motivierte und qualifizierte Pädagogen mit dem Schulträger, den gewählten Räten, den Eltern zielführend zusammenarbeiten. So kann ein Klima entstehen, wo Kinder in unserer Schule freudig lernen und spielen können. Kinder müssen mit gesicherten Kenntnissen im Lesen ,Schreiben und Rechnen in die weiterführenden Schulen verabschiedet werden. Unsere Schule ist mit der optimalen Personalausstattung auf einem guten Weg.“, sagte sie und stieß mit einem Gläschen Sekt mit allen Gästen auf das neue Schuljahr an.

Am Stand des Fördervereins gab es Kaffee und Kuchen, Sekt und kalte Getränke um die Wartezeit zu überbrücken. Der Erlös fließt in die Klassenkassen der ersten Klassen.



Nach ihrer ersten Unterrichtsstunde trafen sich alle hinter der Turnhalle um Luftballons aufsteigen zu lassen und dann gab es endlich die lang ersehnten Zuckertüten.



Liane Samland Vorsitzende vom Förderverein bedankte sich im Namen Aller bei all den fleißigen Helfern und Organisatoren. „Ohne Feuerwehr, Polizei, dem Betriebshof, die Schalmeienkapelle und die vielen freiwilligen Helfer wäre das alles so nicht möglich. Sie alle haben dafür gesorgt das die Kinder und ihre Familien einen unvergesslichen Tag hatten.“



Wir wünschen allen ABC-Schützen viel Spaß und Erfolg beim Lernen!!! Willkommen an unserer Grundschule!

Schachtag 2024

Schach ist sehr beliebt an der Grundschule Osterweddingen. Es wird nicht nur in den Angebotsstunden und im Hort gespielt, jeden Dienstag gibt es für alle Grundschüler die Möglichkeit 45 Minuten Schach zu lernen und zu spielen. Unterrichtet werden die Kinder von Schachtrainer Christoph Klanten vom Verein Schachzwerge Magdeburg e.V.. Die Jungen und Mädchen sind in drei Gruppen nach Altersgruppen geteilt und haben viel Freude am Denksport. Einige von ihnen nehmen regelmäßig an Turnieren teil und sind auch sehr erfolgreich. Seit 2022 trägt die Grundschule Osterweddingen mit Stolz das Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“ in Bronze.

„Um wirklich allen Kindern die Sportart nahe zu bringen, führt die Schule einmal im Schuljahr einen Aktionstag zum Thema Schach durch.“, berichtet Fördervereinsvorsitzende Liane Samland. Dieses Jahr fand er am 20.06.2024 statt. Ausrichter war der Verein Schachzwerge Magdeburg e.V..

„Warum gerade Schach? Schach steigert die Konzentration. Wir wissen, wie schwierig und anstrengend es sein kann, die Aufmerksamkeit und Konzentration der Kinder zu stärken. Beim Schachspiel müssen die Kinder ihre Konzentration und ihr Gedächtnis einsetzen, um Erfolg zu haben und das Spiel zu gewinnen. Schach steigert die Kreativität, denn wer seinen Gegner überraschen will, muss kreativ sein und beim Schach ist es immer wichtig, den Gegner zu überraschen. Schach erfordert Übung und regt den Lernenden dazu an, immer das Beste aus sich herauszuholen. Beim Schachspielen lernen die Kinder, wie man „ehrenhaft verliert”. Wir glauben fest an die Philosophie, aus Fehlern Lernerfahrungen zu schaffen, und Schach ist der ideale Rahmen, um diesen Wert in die Praxis umzusetzen.“, schwärmen Christoph Klanten und sein Kollege Vilen Rafayevych über die Eigenschaften und Vorzüge ihrer Sportart.

Ihr Team hatte für den Aktionstag verschiedene Stationen im Schulgebäude und auf dem Schulhof vorgesehen. In Gruppen nach Schachkundigen und Schachneulingen geteilt, ging es nach der Begrüßung und einer kleinen Einweisung in der Turnhalle nur noch um die schwarz-weißen Bretter und Figuren. Während die mit Schach vertrauten Kinder hochkonzentriert in ein jahrgangsübergreifendes Turnier starteten, stand für die anderen Kinder Schach lernen auf dem Plan.

Welche Figuren gibt es und welche Züge können diese machen? Welchen Wert haben die Figuren und wieviele Felder hat ein Schachbrett? Das hatten die Vereinsmitglieder der Schachzwerge Magdeburg e.V. Ole Zeuner, Thomas Post, Til Joppich und Loris Scholz schnell erklärt. Dann ging es sofort ans Brett. „Bauernkloppe“ heißt die vereinfachte Variante des Schachspiels in dem nur Bauern spielen und die Gegner versuchen müssen ihre Figuren als Erster auf die andere Seite des Bretts zu bekommen.

Auf dem Schulhof ging derweile die Suche nach Schachfiguren los. Welches Team wird wohl als Erstes alle versteckten Figuren finden und sie dann richtig auf dem Outdoorschachspiel aufstellen … schwarz oder weiß? Maskottchen Patty feuerte kräftig an. Beim Spiel „Konditionsblitz“ war nicht nur Konzentration und Spielgeist sondern auch Schnelligkeit gefragt.

Während im Essensaal das Turnier langsam seine Gewinner fand, konnten auch die Neulinge im Schach erste Spiele wagen und gegeneinander antreten.

Gegen Mittag waren alle Schachduelle ausgetragen. In der Turnhalle warteten die Grundschüler mit ihren Lehrern ungeduldig auf die Verkündung der Gewinner durch Maskottchen Patty und das Schachzwerge-Team. So gab es dann auch riesigen Applaus bei der Verteilung der Pokale. Emilia Stiehl erhielt ihren für das beste Mädchen im Turnier. Oskar Horn wurde als bester Erstklässler ausgezeichnet und Mika Tuchen wurde zum Gewinner des Turniers gekürt. Strahlend ließen sie sich hochleben.

Dann konnte Mika noch einmal beweisen wie gut und gerne er Schach spielt. Sein Gegner war niemand anderes als Patty. Die beiden schenkten sich keinen Zug. Die Anfeuerungsrufe für Mika wurden lauter. Sogar einen LaOla-Welle ging durch die Zuschauerreihen der Schachpartie bis Patty Schach matt aufgeben musste.

Auf die Frage, ob ihnen der Schachtag gefallen hat, kam ein promptes und lautes „Ja“ von der Schülern und jeder wollte noch einmal Patty drücken oder abklatschen bevor das Schachzwerge-Team die Grundschule verließ. Wir bedanken uns für den tollen Tag und nach den Sommerferien wird sicher das ein oder andere Kind auch ein Schachzwerg werden.

Sportfest 2024

lljährliches Sportfest begeistert kleine und große Schüler

Reger Trubel herrschte am vergangenen Freitag auf dem Sportplatz in Osterweddingen, denn an diesem Tag fand das alljährlich mit Spannung erwartete Sportfest der Grundschule statt. Bereits um 07:15 Uhr versammelten sich viele fleißigen Helfer im Lehrerzimmer der Schule zur Einweisung, darunter Eltern, Großeltern und Partner der Lehrer. Gemeinsam mit den Schüler*innen ging es anschließend zum Sportplatz, wo zunächst die einzelnen Stationen aufgebaut wurden.

Pünktlich um 8:00 Uhr begann das Sportfest mit der Erwärmung zu einem rhythmischen Discomeadley, bei dem die Lehrer den Kindern ordentlich einheizten. Anschließend erfolgte die Einteilung in die jeweiligen Gruppen nach Altersklassen und Geschlecht, und die Gruppen begaben sich zu den verschiedenen Disziplinen, die zu bewältigen waren. Dazu gehörten Weitwurf, Sprint, 800-Meter-Ausdauerlauf und Seilspringen. Ehrgeizig wurde hier dann um jeden Meter, jede Minute und jeden zusätzlichen Sprung gekämpft.

Um Wartezeiten an den verpflichtenden Stationen zu vermeiden, gab es zur Abwechslung auch verschiedene Spielstationen. Hier konnten die Kinder ihre Treffsicherheit beim Zielwurf oder Basketballwerfen testen. Besonders viel Freude bereitete die Hüpfburg, die vom Förderverein gesponsert wurde. Hier konnten alle nach Herzenslust hüpfen und toben.

Als Belohnung gab es nach dem Absolvieren der Stationen für alle Kinder und auch die Helfer ein Eis. Während der Auszählung der Ergebnisse wurde der Spendenlauf durchgeführt, der bereits zum dritten Mal stattfand. Die Schüler*innen hatten sich im Vorfeld Sponsoren gesucht, die bereit waren, Geld pro gelaufene Runden zu spenden. Klassenweise starteten nun die Sponsorenläufer*innen und liefen tapfer Runde um Runde. Angefeuert wurden sie dabei von ihren Lehrern und Mitschülern. Der Erlös aus dem Spendenlauf wird erneut die Durchführung schulischer Projekte unterstützen.

Nach der Mittagspause folgte dann die Siegerehrung. Die jeweils drei Erstplatzierten jeder Altersklasse durften unter Applaus und Jubel die Treppchen besteigen und Medaillen sowie Urkunden in Empfang nehmen.

Das alljährliche Sportfest war erneut ein voller Erfolg und sorgte für strahlende Gesichter bei kleinen und großen Schülern. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Sponsoren und an alle Helfer, die dieses Event möglich gemacht haben!

Und hier noch die Namen der jeweiligen Gewinner

AltersklassePlatzJungenMädchen
71Casimir van HoutValentina Schlosser

2Paul SchraderMaja Hartwig

3John KampeFreija Gattermann
AltersklassePlatzJungenMädchen
81Anton KaiserKlara Block

2Oskar PohlMerle Dräger

3Felix WeithäuserAnna Bänecke
AltersklassePlatzJungenMädchen
91Oskar MeyerLeni Klemm

2Tom AlbrechtAnna Lampe

3Mika BremertAshlynn Benetiz Yero
AltersklassePlatzJungenMädchen
10/111Rico SauerbaumPaulina Schlosser Pia Wusterhaus

2Lian NoffzMila Hübner

3Leonard KloppStecy Schneider

Goldene Regeln der Kommunikation

Die goldenen Regeln bei der Kommunikation in unseren WhatsApp-Gruppen

Gedacht heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer richtig gehört, gehört heißt nicht immer richtig verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt noch lange nicht beibehalten.

Konrad Lorenz

In diesem Sinne wollen wir uns zukünftig zur Vermeidung von Missverständnissen, Enttäuschung oder Verärgerungen bei der Kommunikation in unserer WhatsApp-Gruppe an folgende Regeln halten:

1. sachlicher Austausch von Informationen

Der Chat dient vorrangig dem effektiven Austausch von Informationen, Mitteilungen von Terminen oder Anfragen. Aus diesem Grunde ist von dem Einstellen von irrelevanten Videos, Spaßbildern oder Sprüchen etc., Abstand zu nehmen.

2. Kommunikation in der Gruppe

Um die Kommunikation kurz und konstruktiv zu halten und eine Nachrichtenflut zu vermeiden, sind Unterhaltungen zu zweit privat zu führen. Nachrichten sind nur dann für die Gruppe sinnvoll, wenn sie für alle bestimmt und relevant sind.

3. Meinungen, Wertungen und Kommentierungen sind zu vermeiden.

3.1 Jeder hat selbstverständlich seine Meinung zu den jeweiligen Themen. Jedoch ist es nicht sinnvoll, wenn sie in der Gruppe diskutiert werden. Schnell kommt es hierdurch zu Verwirrungen oder Empfindungen. Generell sollten Themen vorzugsweise persönlich bei einem Treffen oder im Rahmen von Elternversammlungen diskutiert Werden.

3.2 Für den Fall, dass Anfragen in die Gruppe eingestellt werden (bspw. zu Anschaffungen, Wandertage, Terminen), ist darüber wertungsfrei abzustimmen. Es genügt, wenn jeder Teilnehmer kurz mit „Ja“ oder „Nein“ antwortet.

3.3 Wertungen/Meinungen über Eltern oder Lehrer bzw. über deren Ansichten/Auffassungen sind zu unterlassen. Meinungsverschiedenheiten sind stets direkt mit den Personen zu klären.

4. Datenschutz

Fotos oder Videos aus der Klasse sind nur in den Chat einzustellen, wenn hierzu das entsprechende Einverständnis derjenigen Elternn vorliegt, deren Kinder auf den Fotos/Videos zu sehen sind.

Und zum Schluss: Wir alle wollen uns an eine schöne weitestgehend problemlose Schulzeit erinnern. Viele Konflikte, Missverständnisse und Enttäuschungen lassen sich durch ein persönliches Gespräch vermeiden. Lasst uns das Beste daraus machen!