Schulengel wird Gooding

12 Jahre haben wir mit Onlineshoppen über die Spendenplattform Schulengel Spenden gesammelt. Insgesamt 2656,64€ wurden dadurch erzeugt. 49 Schulengel haben uns dabei unterstützt.

Nun wird Schulengel ein Teil von gooding. Noch bis zum 28. März 2024 könnt ihr über www.schulengel.de wie gewohnt sammeln oder aber auch schon direkt bei gooding loslegen. Alle Prämien, die ihr bis dahin bei Schulengel gesammelt habt und die von den Shops bestätigt werden, werden garantiert an unsere Einrichtung ausgezahlt. Wollt ihr weiterhin unterstützen oder neuer Unterstützer werden, registriert euch bitte bei gooding.

Geht diesen Weg mit uns und entdeckt, was gooding euch alles bietet und schafft so eine weitere Möglichkeit unsere Kinder zu unterstützen. Klickt einfach oben auf die Grafik! Danke!

Neuer Spieleteppich

 

Große Freude gab es in der letzten Woche bei den Hortkindern. Der Förderverein übergab den Jungen und Mädchen einen neuen Spieleteppich. Sofort holten sie sämtliche Spielzeugautos und Fahrzeuge hervor und es wurde drauflosgespielt.

Verkehrserziehungstage 2024

Verkehrserziehungstage für die Klassen 1-3: Gemeinsam für sicheres Fahrradfahren

Ein abgesperrter Schulparkplatz, kunstvoll mit Kreide aufgemalte Straßen und eine Vielzahl von Verkehrsschildern – all das konnte nur eines bedeuten: Die Verkehrswacht war zu Gast, um mit den Kindern der Klassen 1 bis 3 verschiedene Themen rund um die Sicherheit im Straßenverkehr zu behandeln.

Der Tag begann mit einer theoretischen Einführung in die Bedeutung einzelner Verkehrszeichen und den sicheren Umgang im Straßenverkehr. Bei einem kleinen Quiz hatten die Kinder die Gelegenheit, ihr frisch erworbenes Wissen anzuwenden. Anschließend wurden sie aufgefordert, ihr Wissen über die Verkehrssicherheit von Fahrrädern preiszugeben. An einem Poster sollten die wichtigen Bestandteile, die zur Sicherheit eines Fahrrads beitragen, ergänzt werden. Dabei wurden auch einige zusätzliche Sicherheitstipps gegeben – beispielsweise zur Verwendung von Speichenreflektoren, die die Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Zum Abschluss dieser Einheit wurde sogar das Aufpumpen eines Fahrradreifens geübt.

Nach dieser theoretischen Einführung war es endlich Zeit für die praktische Umsetzung. Zunächst wurde ein Parcours auf dem Schulparkplatz abgelaufen, um die Bedeutung der verschiedenen Verkehrsschilder zu wiederholen. Dann durfte jedes Kind endlich mehrere Runden auf dem Fahrrad drehen – sicherlich das Highlight des Tages.

Diese Verkehrserziehungstage boten den Schülern nicht nur eine praktische Möglichkeit, ihr Wissen über die Verkehrssicherheit zu vertiefen, sondern auch die Chance, ihre Fahrfähigkeiten unter Anleitung zu verbessern. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis konnten die Kinder wichtige Erfahrungen sammeln, die ihnen helfen werden, sich sicherer im Straßenverkehr zu bewegen.

Schatz geborgen

Der Dachboden, ein mystischer Ort voller Geheimnisse, birgt oft vergessene Schätze und Erinnerungen an längst vergangene Tage. Hier, zwischen staubigen Kisten und vergessenen Relikten, offenbart sich eine einzigartige Welt, in der Geschichte lebendig wird und Geschichten vergangener Generationen in den verstaubten Ecken ruhen. Von antiken Möbeln bis zu vergessenen Kunstwerken – der Dachboden ist ein Museum der Vergangenheit.

 In dieser vergessenen Ecke der Grundschule Osterweddingen hat der Förderverein kürzlich einen ganz besonderen Schatz gehoben. Ein beeindruckendes 2 m mal 1 m großes Sperrholzschild mit der detaillierten Ansicht von Osterweddingen wurde bei einer Begehung des Dachbodens entdeckt. Das Kunstwerk, von Künstlern mit ihren Namen signiert, erwies sich als Fenster in die Vergangenheit der Gemeinde.

Die Künstler haben nicht nur ihre Namen auf dem beeindruckenden 2 m mal 1 m großen Sperrholzschild hinterlassen, sondern auch eine spannende Geschichte, die es ermöglichte, die Hintergründe dieses außergewöhnlichen Wandbildes zu enthüllen. Dieser sensationelle Fund erweckt nicht nur das vergessene Kunstwerk wieder zum Leben, sondern präsentiert zugleich eine faszinierende Geschichte – eine Geschichte, die Osterweddingen als Zeitzeuge vergangener Tage lebendig werden lässt.

Nicole Kettner (jetzt Gallinat), Kerstin Haidl (jetzt Bosse), Manuela Heine, Beatrice Bösche (jetzt Weis), Ute Grabau und Anke Wolf (jetzt Ulbricht) waren 1987 Mitglieder des Zeichenzirkels der damaligen POS Osterweddingen, die sich im jetzigen Grundschulgebäude befand. Zusammen mit der Kunstlehrerin Erika Markwirth wollten sie auch etwas zur 1050-Jahr-Feier von Osterweddingen beitragen. Da anläßlich des Dorfjubiläums eine Ausstellung geplant war, lag ein Gemälde nah.

"Vorlage für das Bild war eine alte Postkarte mit Ansicht von Osterweddingen aus den 30er Jahren aus Richtung Langenweddingen. Also wanderten wir erst einmal Richtung Langenweddingen, um von den Feldern her die gleiche Ansicht zu genießen und die Veränderungen der "Skyline" von Osterweddingen aus diesem Blickwinkel im Vergleich zu 1930 auf die Postkarte zu übertragen. Dann wurde die Holztafel grundiert, die Postkarte auf eine Folie gezeichnet und dann per Polylux auf die weiße Fläche projiziert.", weiß Nicole Gallinat zu berichten. Auch Ute Grabau kann sich noch sehr gut daran erinnern. "Ich habe damals die Blütenranken rechts und links vom Ortswappen gemalt."

Nach Fertigstellung bekam das entstandene Werk einen Ehrenplatz bei der Ausstellung zur Jahresfeier. "Die Ausstellung fand 1987 im großen Saal des Landhotels Schwarzer Adler statt und unser Bild war die ganze Zeit auf der Bühne ausgestellt." berichtet Nicole Gallinat weiter. "Viele Jahre danach hing es dann im Treppenaufgang der Schule."

"Wann es von dort verschwunden und auf dem Dachboden gelandet ist, wissen wir nicht.", sagt Liane Samland, Vorsitzende vom Förderverein der Grundschule. "Aber wir sind froh, dass wir es wiederentdeckt haben. Schnell haben wir entschlossen, dass dieser kleine Schatz nicht weiter ein trauriges Dasein auf dem Dachboden fristen soll. Eine Nachfrage beim Kultur- und Heimatverein Osterweddingen, ob sie nicht Interesse hätten dem Bild ein neues Zuhause in ihrem Vereinsdomizil zu bieten, stieß sofort auf Zustimmung.“

 "Wir als Kultur- und Heimatverein Osterweddingen 90 e.V. sind sehr glücklich über diesen geschichtlichen Dachbodenfund.", freut sich der Vorsitzende Sebastian Ruffert. "Dieses Bild hat für uns als Verein einen gewissen ideelen Wert auch weil einige der damaligen Künstler heute sehr engagierte Frauen in unserem Verein sind. Daher bedanken wir uns beim Förderverein der Schule für dieses tolle Bild. Unsere Mitglieder werden es nun restaurieren und anschließend im Vereinsdomizil, der Scheune auf dem Klosterhof, aufhängen."

"Als die damaligen Zeichenzirkelmitglieder von diesem Vorhaben erfahren haben, haben sie sich riesig gefreut. Wenn das Bild hängt, wollen sie zusammen ihrem Kunstwerk in der Scheune einen Besuch abstatten.", berichtet Liane Samland

Wenn Häkeln Glück bringt

Häkelmarathon mit der Talhexe: Glückswürmchen für das Sülzetal

Vor den Winterferien erhielten die Schüler*innen der Klasse 3b einen ungewöhnlichen Hilferuf von der Talhexe. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, Glück in Form von selbstgehäkelten Glückswürmchen im gesamten Sülzetal zu verteilen. Um ihr Vorhaben zu verwirklichen, bat sie die Schüler um Hilfe beim Häkeln. Begeistert von der Idee und in Erinnerungen an die schönen gemeinsamen vergangenen Bastelstunden mit der Talhexe, luden die Schüler sie nur allzu gerne in ihren Unterricht ein.

Diesen Mittwoch erschien die Talhexe dann voll ausgestattet mit Häkelnadeln, buntem Garn und anderem Zubehör in der Klasse 3b. Da die meisten Schüler noch keine Erfahrung im Häkeln hatten, begann die Stunde mit Übungen. Unter Anleitung der Talhexe wurden zunächst lange "Schlangen" aus Luftmaschen gehäkelt – eine durchaus knifflige Angelegenheit, bei der so manche Schweißperle floss und das ein oder andere Fluchwort fiel. Doch mit Geduld und Hilfe gelang es jedem Schüler, eine ordentliche Luftmaschenkette zu erschaffen.

 

Im nächsten Schritt sollten in diese Luftmaschen sogenannte Stäbchen gehäkelt werden, damit sich das Würmchen "kringelt". Doch diesen Mittwoch reichte die Zeit dafür nicht mehr aus. Daher beschloss die Talhexe, in der nächsten Woche wiederzukommen, um fortzufahren. Ein paar erste kleine Würmchen konnten bereits fertiggestellt werden und wurden stolz präsentiert.

 


Solche besonderen Unterrichtsstunden bieten den Schülern die Möglichkeit, wichtige Kompetenzen wie Geduld, Konzentration und Frustrationstoleranz zu erlernen. Deshalb integriert Frau Meyer solche Aktivitäten gerne in den Schulalltag. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, denn die Schüler freuen sich jetzt schon darauf, die fertigen Würmchen zu verteilen und anderen damit eine Freude zu bereiten. Mit jedem Würmchen wird ein Stück Glück im Sülzetal weitergegeben. Und Glück kann man ja bekanntlich nie genug haben.