Volksstimmebericht von Udo Mechenich:
Schüler und Ehemalige, Eltern und Großeltern, Lehrer und Erzieher, Förderverein – alle sind sie mit dabei, beim Weihnachtsbasar an der Grundschule in Osterweddingen. „Hier bei uns trifft sich Osterweddingen. Auch die Verwaltung und die Bürgermeisterin sind da. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, den Kindern die bestmögliche Bildung zu bieten“, betont die Leiterin der Grundschule, Petra Meyer.
Letztlich sei der Weihnachtsbasar in der Grundschule eine Möglichkeit, der Hektik des Weihnachtsstresses zu entfliehen, meint Meyer. „Das Innehalten, die Ruhe, die eigentlichen Inhalte des Festes gehen oft verloren. Wir versuchen mit unserem Weihnachtsbasar, die Adventsstimmung ins Schulgebäude zu holen.“
Begeistert ist die Bürgermeisterin von Osterweddingen, Birgit Wasserthal. Sie hat sich gerade eine Waffel mit Puderzucker geholt: „Mit dem Adventsbasar hier in der Grundschule beginnt für mich die Weihnachtszeit.“
Am Stand des Fördervereins der Grundschule von Osterweddingen verkauft die Vorsitzende Liane Samland Lose der Spendentombola. „Der Erlös der Tombola geht zur Hälfte an das Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Mit der anderen Hälfte kauft die Schule ein neues Spielgerät für den Schulhof – eine Doppelschaukel soll es werden.“
Auch für Wolfgang Kettner ist der Weihnachtsbasar an der Grundschule eine „wunderbare Tradition. Da der Erlös zur Hälfte gespendet wird, und die andere Hälfte den Kindern hier in der Grundschule zugute kommt, lohnt sich jeder Glühwein doppelt“.
Für Rosi Huchel, die Mutter der 7-jährigen Zwillinge Judith und Ida, ist der Basar an der Schule ihrer Töchter vor allem ein Treffpunkt, um mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. „Wir sehen uns sonst ja kaum. Hier kann man dann mal in Ruhe bei einer Tasse Kaffee Tipps austauschen.“
Auch Papa Erik Tuchen aus Beyendorf, dessen 7-jähriger Sohn Ole seit dem Sommer die erste Klasse der Grundschule besucht, nutzt die Gelegenheit zum Gespräch. „Wir sehen hier, was alles von der Grundschule für unsere Kinder geleistet wird. Solche Feste fördern die Gemeinschaft von Schülern, Lehrern und Eltern.“
Ein Beispiel für diese Leistungen ist die musikalische Weihnachtsshow des Chors in der Sporthalle. Hier gibt es Musik mit dem Akkordeon und dem Keyboard, hier wird getanzt, hier singt der Chor.
Schulleiterin Petra Meyer: „Wir bieten hier eine kulturelle Talentshow unserer Schüler. Unsere Gäste sollen sehen, was wir alles auch noch außerhalb des regulären Unterrichts leisten.“ Und das gelingt auch – der Applaus nach dem Abschlusslied „Wie sieht ein Engel aus?“ will nicht enden...
Wir danken allen, die diesen Adventsbasar unterstützt haben, ganz ganz herzlich! Ohne euch wäre das Angebot an Gebasteltem, Gebackenem, Gekochtem und an tollen Lospreisen nicht so groß gewesen. Und es hätte uns nicht ermöglicht eine so hohe Summe von 450,- € an das Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen zu übergeben. Vielen vielen Dank!