Spende ans Hospiz

Am 13.12.2018 übergaben die Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Osterweddingen Liane  Samland und die Schulleiterin Petra Meyer an die Leiterin des Erwachsenen Hospizes im Luisenhaus, Tabea Friedersdorf einen Spendenscheck über 450€.

Dieses Geld kam aus dem Erlös der diesjährigen Weihnachtsspendentombola im Rahmen des Adventsbasars der Schule. Sehr viele Osterweddinger Bürger, die Gemeindeverwaltung, Unternehmen des Gewerbegebietes, Gewerbetreibende des Sülzetals und Vereine engagierten sich und selbstverständlich waren alle Kinder und Eltern von der Idee angetan, mitzuhelfen, dass den Gästen des Hospizes letzte Wünsche erfüllt werden können.

Symbolisch dafür fand die Scheckübergabe vor dem Wunschbaum der Einrichtung statt. Die Stimmung beider Seiten war freudig,  denn wer Freude schenkt , bekommt Freude zurück.

 

Adventsbasar

Wenn Ende November in der Turnhalle bei Kerzenschein die Klänge von "Überall ertönen Weihnachtsglocken.." angestimmt werden, dann weiß jeder... es ist wieder soweit.. die schöne Adventszeit wird an der Grundschule Osterweddingen eingeläutet und das ganze Sülzetal feiert mit. So auch in diesem Jahr.

Volksstimmebericht von Udo Mechenich:

Schüler und Ehemalige, Eltern und Großeltern, Lehrer und Erzieher, Förderverein – alle sind sie mit dabei, beim Weihnachtsbasar an der Grundschule in Osterweddingen. „Hier bei uns trifft sich Osterweddingen. Auch die Verwaltung und die Bürgermeisterin sind da. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, den Kindern die bestmögliche Bildung zu bieten“, betont die Leiterin der Grundschule, Petra Meyer.

Letztlich sei der Weihnachtsbasar in der Grundschule eine Möglichkeit, der Hektik des Weihnachtsstresses zu entfliehen, meint Meyer. „Das Innehalten, die Ruhe, die eigentlichen Inhalte des Festes gehen oft verloren. Wir versuchen mit unserem Weihnachtsbasar, die Adventsstimmung ins Schulgebäude zu holen.“

Begeistert ist die Bürgermeisterin von Osterweddingen, Birgit Wasserthal. Sie hat sich gerade eine Waffel mit Puderzucker geholt: „Mit dem Adventsbasar hier in der Grundschule beginnt für mich die Weihnachtszeit.“

Am Stand des Fördervereins der Grundschule von Osterweddingen verkauft die Vorsitzende Liane Samland Lose der Spendentombola. „Der Erlös der Tombola geht zur Hälfte an das Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Mit der anderen Hälfte kauft die Schule ein neues Spielgerät für den Schulhof – eine Doppelschaukel soll es werden.“

Auch für Wolfgang Kettner ist der Weihnachtsbasar an der Grundschule eine „wunderbare Tradition. Da der Erlös zur Hälfte gespendet wird, und die andere Hälfte den Kindern hier in der Grundschule zugute kommt, lohnt sich jeder Glühwein doppelt“.

Für Rosi Huchel, die Mutter der 7-jährigen Zwillinge Judith und Ida, ist der Basar an der Schule ihrer Töchter vor allem ein Treffpunkt, um mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. „Wir sehen uns sonst ja kaum. Hier kann man dann mal in Ruhe bei einer Tasse Kaffee Tipps austauschen.“

Auch Papa Erik Tuchen aus Beyendorf, dessen 7-jähriger Sohn Ole seit dem Sommer die erste Klasse der Grundschule besucht, nutzt die Gelegenheit zum Gespräch. „Wir sehen hier, was alles von der Grundschule für unsere Kinder geleistet wird. Solche Feste fördern die Gemeinschaft von Schülern, Lehrern und Eltern.“

Ein Beispiel für diese Leistungen ist die musikalische Weihnachtsshow des Chors in der Sporthalle. Hier gibt es Musik mit dem Akkordeon und dem Keyboard, hier wird getanzt, hier singt der Chor.

Schulleiterin Petra Meyer: „Wir bieten hier eine kulturelle Talentshow unserer Schüler. Unsere Gäste sollen sehen, was wir alles auch noch außerhalb des regulären Unterrichts leisten.“ Und das gelingt auch – der Applaus nach dem Abschlusslied „Wie sieht ein Engel aus?“ will nicht enden...

 

Wir danken allen, die diesen Adventsbasar unterstützt haben, ganz ganz herzlich! Ohne euch wäre das Angebot an Gebasteltem, Gebackenem, Gekochtem und an tollen Lospreisen nicht so groß gewesen. Und es hätte uns nicht ermöglicht eine so hohe Summe von 450,- € an das Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen zu übergeben. Vielen vielen Dank!

Puppentheater

 

Normalerweise wollten die 3. und 4. Klassen am 25.10.2018 mit dem Zug nach Magdeburg-Buckau ins Puppentheater fahren, um das Stück "Nur ein Tag" zu sehen. Wir standen pünktlich 09:55 Uhr am Bahnsteig, doch leider fiel der Zug aus. Sprachlosigkeit machte sich breit. Schnell wurde telefoniert und die Theaterpädagogin Frau Geister war so freundlich und organisierte für uns einen zweiten Termin für den 29.10.2018. Dieses Mal zusammen mit den beiden zweiten Klassen. So kamen wir auf 70 Kinder, die gemeinsam ins Puppentheater wollten.

Wir sind mit dem Bus zum ZOB gefahren und da wir noch etwas Zeit hatten, sind wir noch ein bisschen durch die Innenstadt gegangen. Als dann die Straßenbahn Nummer 2 kam, hat sie uns zum Puppentheater gebracht. Wir haben unsere Rucksäcke und Jacken abgegeben und gingen in den Saal. In dem Stück "Nur ein Tag" gab es eine Eintagsfliege, einen Fuchs und ein Wildschwein. Da Stück war lustig, komisch und traurig zugleich. Fuchs und Wildschwein sehen der Eintagsfliege beim Schlüpfen zu. Die Fliege ist wunderschön und beide trauen sich nicht zu sagen, wie kurz ihr Leben sein wird. Um seine Traurigkeit zu erklären, behauptet das Wildschwein, der Fuchs sei derjenige, der bald sterben müsse. Da beschloss die Fliege, den Tag für den Fuchs zu seinem allerschönsten Tag zu machen. Denn wer nur einen Tag hat, der braucht das ganze Glück in 24 Stunden. Und so gab es eine lustige Hochzeit und eine komische Schwangerschaft. Traurig war es als die Fliege dann starb.

Nach der Vorstellung sind wir Essen gegangen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Danach ging es wieder nach Hause.

Besuch im Rathaus

Schüler hatten Fragestunde bei Bürgermeister Jörg Methner

Bericht von Udo Mecheneich

Die 4. Klasse der Grundschule Osterweddingen besorgte sich aufgrund des Lehrstoffes im Sachkundeunterricht einen Termin beim Bürgermeister der Gemeinde Sülzetal, Jörg Methner. Auf der Agenda der Viertklässler steht aktuell das Verwaltungsthema "Landkreis Börde / Gemeinde Sülzetal".

Um der Sache auf den Grund zu gehen und auch einem Bürgermeister bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen, wurde ein Frühstück in den Räumen des Rathauses organisiert. Bei Pfannkuchen aus der Bäckerei Schäfers und Kakao konnte man den Unterrichtsstoff besser verstehen.

 

Auch im Einwohnermeldeamt, im Standesmat und im Bauamt erhaschten die Schüler einen Einblick in die Arbeit der Verwaltung.

Viele der 22 Schüler machten sich Gedanken, welche Fragen sie Methner stellen können: Wie wird man Bürgermeister? Was ist ein Gemeinderat? Was ist das Tollste am Job eines Bürgermeisters? Wann steht ein Bürgermeister auf?...Und noch viele Fragen mehr wurden von Bürgermeister Methner in der 90 minütigen Unterrichtsstunde dann beantwortet.

Das Highlight schlecht hin, war einmal auf dem Bürgermeisterstuhl zu sitzen. Keiner ließ sich das entgehen, ein Foto zur Erinnerung zu machen: ob nachdenklich über einem Berg Akten, am Telefon oder in Denkerpose - Spaß gemacht hat es allen.

Kinderfilmstudio 2018

Auch im diesem Schuljahr hatten die Kinder der Klassen 2 - 4 das große Glück einen Drehtermin im Kinderfilmstudio bekommen zu haben. Dieses Jahr wurde das Märchen "Aschenputtel" einstudiert und gefilmt.

   

Charline Donnersberg Klasse 4 berichtet:

Es war ein schöner Dienstagmorgen. Wir wollten ins Kinderfilmstudio. Doch der Busfahrer hatte sich im Nebel verirrt. So frühstückten wir erst einmal und warteten auf ihn. Mit ein wenig Verspätung ging es dann doch los und wir fuhren nach Magdeburg ins Studio.

Im Filmstudio angekommen, worden die Rollen verteilt und ich bekam die Rolle der Stiefschwester Dora. Dann bekamen wir unsere Kostüme. Der Text wurde einstudiert und dann wurde gedreht. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir hatten sehr viel Spaß. Wir freuen uns schon darauf, die fertigen Kurzfilme anzusehen.